Zentraler Betriebshof Recklinghausen
Zentrales Management
Neun Standorte mit über 400 Mitarbeitern über das gesamte Stadtgebiet verteilt: Das wollte die Stadt Recklinghausen ändern. Die Fachbereiche Technische Dienste, Entsorgungsbetriebe Stadt Recklinghausen (ESR), Kanalbetrieb und die Vermessung wurden gebündelt in dem Neubau des Zentralen Betriebshofes an der Herner Straße zusammengeführt. Neben der Verbesserung der baulichen Gegebenheiten im Vergleich zum bisherigen Bestand wurden durch diese Zentralisierung der Fachbereiche Synergien erzielt und eine Optimierung der Arbeitsabläufe erreicht. Zudem wurde für die Bürger der Stadt Recklinghausen ein zentraler Anlaufpunkt geschaffen.
Der Neubau des Zentralen Betriebshofes ist das erste Bauprojekt auf dem Gelände der im Jahre 2001 geschlossenen Zeche Blumenthal. Die moderne und funktionale Architektur des Zentralen Betriebshofes mit seinem roten Backstein als typisches Material für die klassische Industriearchitektur stellt unverwechselbar eine Verbindung zur Historie des Geländes als Bergwerk her. Der Zentrale Betriebshof besteht aus einem Verwaltungsbau (Bauteil 1), Remisen (Bauteile 2 und 3), einer Werkstatthalle (Bauteil 4), einer KFZ-Halle (Bauteil 5), einer Wertstoffsammel- und Umladestelle (Bauteil 6) sowie sonstigen Anlagen wie z.B. Salzsilos und einer Feuchtsalzaufbereitungsanlage.Die Planung der Leistungsphasen 1-4 HOAI wurde von der Stadt Recklinghausen – Fachbereich Ingenieurwesen – erbracht. Die weiteren Planungsleistungen sowie auch die schlüsselfertige Erstellung des Projektes wurden im Dezember 2005 einem Generalunternehmer übertragen. Die offizielle Eröffnung fand im Oktober 2007 statt. DU sicherte mit der Bauüberwachung die vom Bauherrn geforderten Qualitäten.
Bauherr |
Stadt Recklinghausen |
Architekt |
hmp Architekten, Köln |
Standort |
Recklinghausen |
BGF |
22.000 m² |
BRI |
100.000 m³ |
Kosten |
19,5 Mio. € brutto |
Termine |
2006 bis 2009 |
Leistungen |