Vorwerk Wupper Süd
Innovation und Design made in Wuppertal
Vorwerk, gegründet im Jahr 1883, ist ein diversifizierter internationaler Konzern mit Hauptsitz in Wuppertal. Zum Kerngeschäft gehören hochwertige Haushaltsgeräte (Thermomix, Kobold), Kosmetika (JAFRA), Teppiche und Bodenbeläge. Die breit aufgestellte Unternehmensgruppe mit weltweit über 645.000 Mitarbeitern in über 79 Ländern ist bis heute ein Familienunternehmen geblieben.
Um dem gestiegenen Bedarf an moderner und bedarfsgerechter Infrastruktur mit räumlicher Flexibilität gerecht zu werden, vergrößerte Vorwerk die bestehenden Büro- und Produktionsflächen am Wuppertaler Standort Laaken. Im Rahmen des Masterplanes Wupper Süd entstand ein neues Motorenwerk, ein Parkhaus sowie ein neues Forschungs- und Entwicklungsgebäude mit Verwaltung. Die Planungs- und Bauleistungen wurden in einem partnerschaftlichen Verfahren durch einen Generalunternehmer erbracht. Für den Neubau des Motorenwerks wurde im Vorfeld ein eingeschossiges Bestandsgebäude abgerissen sowie ein Teil des Laaker Teichs verfüllt. Neben den modernen Produktionsstätten am Wupperufer errichteet Vorwerk zudem ein neues Zentrum für die Division Engineering.
DU wurde mit Projektsteuerungsleistungen in allen Projektstufen und Handlungsbereichen, insbesondere in den Gewerken Elektrotechnik und Gebäudeautomation beauftragt. Die Produktionsstätte Laaken wurde interimsweise nach Hilden verlagert; hierfür veranlasste und begleitete DU sämtliche Umbau- und Umzugsarbeiten. Zudem unterstützte DU den Bauherrn beim Controlling der GÜ-Planungs- und Bauprozesse des Neubaus bezüglich der Elektro-, Datenverarbeitungs-, Nachrichten- und Brandmeldetechnik. Seit 2019 wird an der Wupper „Innovation und Design made by Vorwerk" weiterentwickelt.
Hier geht es zum Projektvideo Vorwerk Wupper Süd – Jan-André Meyer Architekten • Köln (jan-andre-meyer.de)
© Bildmaterial: Jan-André Meyer Architekten, Köln



Bauherr |
Vorwerk Elektrowerke GmbH & Co. KG, Wuppertal |
Architekt |
Jan-André Meyer Architekten, Köln |
Standort |
Wuppertal |
BGF |
Forschungsgebäude: 16.700 m², Motorenwerk: 22.600 m² |
BRI |
Forschungsgebäude: 64.300 m³, Motorenwerk: 154.000 m³ |
Kosten |
vertraulich |
Termine |
2016 bis 2019 |
Leistungen |
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