Universität Kassel, Erziehungs- und Sprachwissenschaften
Rolling stones
Eine positive Entwicklung durchlebt die Universität Kassel, so der Universitätspräsident, Herr Professor Dr. Postlep. Als Indikatoren zählen u.a. die baulichen Entwicklungen im Rahmen des Landesprogramms HEUREKA und der Neubau der Erziehungs- und Sprachwissenschaften, mit dem der erste Stein ins Rollen gebracht wurde.
Am 12. September 2007 fiel der Startschuss für den Bau des Neubaus im Beisein des Ministers für Wissenschaft und Kunst, Herrn Udo Corts, und des Universitätspräsidenten, Herrn Professor Dr. Postlep. Die zwei Baukörper an der Kurt-Wolters-Straße sollen durch die Fachbereiche Sprach- und Erziehungswissenschaften, das Internationale Studienzentrum sowie das Institut für Musik genutzt werden. Seit 2010 stehen dort insgesamt 6.600 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.
Für den Neubau-Entwurf wurde „Atelier 30 Architekten“ mit dem BDA Architekturpreis „Junge Architekten in Hessen“ ausgezeichnet. Die Projektverantwortlichen tragen der städtebaulichen Entwicklung der Stadt Kassel mit architektonischen und technischen Innovationen Rechnung, Architektur reagiert auf bereits eingetretene klimatische Veränderungen. Mit einem energetisch optimierten Konzept werden klimatisch gute Raumbedingungen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte geschaffen. Die Konzepte wurden auch durch das der Universität angegliederte Fraunhofer Institut wissenschaftlich begleitet.
DU wurde mit Beginn der Phase „Ausführungsvorbereitung“ in den Handlungsbereichen Organisation, Kosten und Termine eingebunden und sorgte dafür, dass die Steine den definierten Zielen entgegen rollten.




Bauherr |
Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Nord |
Architekt |
Atelier 30 Architekten, Kassel |
Standort |
Kassel |
BGF |
12.700 m² |
BRI |
47.000 m³ |
Kosten |
27,6 Mio. € brutto |
Termine |
2006 bis 2010 |
Leistungen |