Ruhrfestspielhaus, Recklinghausen
Preiswürdig
Die Idee des alten Ruhrfestspielhauses bewahren und zugleich neu zu interpretieren, war Vorgabe des Architektenwettbewerbs. Anspruch war auch, den Erfordernissen der Kulturszene sowie den Anforderungen von Veranstaltern hinsichtlich der Infrastruktur gerecht zu werden.
DU wurde 1993 mit dem technisch-wirtschaftlichen Controlling des Wettbewerbsverfahrens, aus dem das Architektenbüro Auer + Weber + Assoziierte als Sieger hervorging, ausgewählt. Die Ergebnisse führten unter Berücksichtigung eines weiteren Gebäudes (Festhalle Recklinghausen) zu Gesamtkosten von rund 48 Millionen Euro, die nicht finanzierbar waren. Bis 1995 erfolgten von DU Grundsatzklärungen (Integration von Fördermitteln) zum technisch umsetzbaren Konzept.
Zur Einhaltung der Bauaufgabe im vorgegebenen Budget- und Zeitrahmen wurden alle Planungs- und Bauabläufe kontinuierlich in technischer, wirtschaftlicher sowie organisatorischer Hinsicht überwacht und gesteuert.
Die Maßnahme wurde frist- und kostengerecht fertig gestellt. Die überregionale Bedeutung des Projektes, seiner Planung und Ausführung wurde mit dem Deutschen Architekturpreis gewürdigt, den Auer + Weber + Assoziierte 2001 in Empfang nehmen durften.
Bauherr |
Städtisches Hochbauamt Recklinghausen |
Architekt |
Auer + Weber + Assoziierte GmbH, Stuttgart |
Standort |
Recklinghausen |
BGF |
26.000 m² |
BRI |
147.000 m³ |
Kosten |
21,0 Mio. € brutto |
Termine |
1995 bis 1998 |
Leistungen |