Rechenzentrum Wuppertal

Das rechnet sich!

Die Vision lautete: Eine leistungsstarke Arbeitsgemeinschaft zu schaffen, in der deutsche Krankenkassen ihre IT-Ressourcen, -Kapazitäten und -Kompetenzen unter einer gemeinsamen wirtschaftlichen Zielsetzung bündeln, ihre IT-spezifischen Kosten senken und gleichzeitig die Qualität des Services erhöhen. Entstanden ist eines der größten Rechenzentren und einer der leistungsstärksten IT-Dienstleister auf diesem Gebiet in Europa.

Das Rechenzentrum musste um ein Weiteres erweitert werden. Mit Hilfe eines PPP-Vergabeverfahrens sollte ein privater Investor gefunden werden. Dieser sollte die Anforderungen an einen Neu- oder Umbau mit einer geeigneten baulichen Anlage erfüllen. Die Mindestmietdauer beträgt zwölf Jahre mit der Option einer einseitigen Verlängerung durch den Auftraggeber um weitere drei Jahre. Das Rechenzentrum inklusive der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) sollte spätestens innerhalb von zwölf Monaten nach Erteilung der Baugenehmigung betriebsbereit übergeben werden.

DU wurde mit der Vorbereitung und Durchführung des PPP-Vergabeverfahrens beauftragt. Im Januar 2008 wurden private Investoren zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Der Vertrag für die schlüsselfertige Errichtung sowie die Vermietung (einschließlich technische Instandhaltung, Hausmeisterdienste) des Rechenzentrums konnte mit dem Investor bereits im September 2008 nach einem nur achtmonatigem Vergabeverfahren geschlossen werden. Die Inbetriebnahme erfolgte im Juli 2009. Ein Effizienzvorteil des PPP-Modells gegenüber der Eigenbauvariante in Höhe von mehr als 6% über die Vertragslaufzeit von zwölf Jahren konnte mittels der Barwertmethode nachgewiesen werden. Das hat sich gerechnet.

Rechenzentrum Wuppertal
Rechenzentrum Wuppertal

Bauherr

gkv informatik - Unternehmen Synergien

Standort

Wuppertal

BGF

3.500 m²

BRI

ca. 20.000 m³

Kosten

9,1 Mio. € brutto

Termine

2007 bis 2008

Leistungen

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