Luftwaffenkaserne Köln-Wahn

Sicher abheben

Die Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn mit rund 200 Hektar gehört zu den größten Deutschlands. Das Areal umfasst über 200 Gebäude: Bibliotheks- und Konferenzgebäude, Offiziersheim, Unteroffiziersheim, Mannschaftsheim, Kantinen, Kindergarten, Garnisonskirche, Truppenküche, Militärgeschichtliche Sammlung Wahnheide, drei Sporthallen, zwei Sportplätze, neun Tennisplätze und einen Mehrzweckascheplatz. Über 5.000 Personen gehen hier täglich ihrer Arbeit nach.

Um für die Anforderungen an den modernen Kasernenbetrieb im 21. Jahrhundert gewappnet zu sein, sollen sämtliche Ver- und Entsorgungseinrichtungen saniert oder erneuert werden. Die Abwasseranlagen, Trink- und Löschwasserversorgung sowie Elektro- und Wärmeversorgung sowie die Straßen und Wege werden modernisiert. Während der Modernisierungsarbeiten soll der Kasernenbetrieb nicht beeinträchtigt werden. Auch potenzielle Synergieeffekte sollen innerhalb der sehr umfangreichen Tiefbauarbeiten identifiziert und ausgenutzt werden. Daher werden bereits in der Planungsphase entsprechende übergreifende Planungs- und Logistik­konzepte erarbeitet. Wegen der hochsensiblen Flugbereitschaft der Bundeswehr ist ein Höchstmaß an fortlaufender und direkter Abstimmung mit den Projektbeteiligen zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit erforderlich.

DU wurde mit allen Handlungsbereichen und Projektstufen des Projektmanagements beauftragt. Mit entsprechenden Projektstrukturen und Ablauforganisationen stellt DU die erforderliche Kommunikation und Koordination des Projektes sicher. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Durchführung von gemeinsamen Projektbesprechungen mit allen Beteiligten, damit Schnitt- und Berührungspunkte der Teilprojekte in der weiteren Planung und Ausführung berücksichtigt werden.

Luftwaffenkaserne Köln-Wahn
Luftwaffenkaserne Köln-Wahn

Bauherr

Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Köln

Architekt

IB Stelter, IB Sturm, IB Bending und IB BAC

Standort

Köln

BGF

ca. 150 km Leitungsnetze (Abwasseranlagen, Trink- und Löschwasserversorgung, Elektro- und Wärmeversorgung), Straßenbau

Kosten

89,8 Mio. € brutto

Termine

2009 bis 2017

Leistungen

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