Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Brandschutzertüchtigung
Nichts anbrennen lassen
Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) NRW hat seit 1975 seinen Sitz in der Düsseldorfer Mauerstraße 51 in einem für die 1970er Jahre typischen Gebäude. Mit dem Ziel der Standorterhaltung wurden 1999 Planungen initiiert, die insbesondere vor dem Hintergrund von brandschutztechnischen Belangen notwendige Sanierungsmaßnahmen aufzeigen sollten. Die Komplexität der Maßnahme erforderte eine externe Projektsteuerung, mit der DU Anfang 2002 beauftragt wurde.
Die Leistungen und damit das Projektbudget wurden mit Einschaltung von DU auf den Prüfstand gestellt. Zur Sicherstellung der Termin- und Kostenziele wurden die Rahmen neu definiert.
Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen während des laufenden Betriebs erforderte abschnittsweise Ausführungen, Zwischenumzüge und sonstige Provisorien. Die Terminsteuerung durch DU war hierauf besonders ausgerichtet. Die ersten Umzüge wurden ab April 2004 abgewickelt. Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wurden Anfang 2007 abgeschlossen.
Unter Mitwirkung von DU wurde eine Projektstruktur geschaffen, die eine weitestgehende Einbindung des Nutzers gewährleistete. Die Sicherstellung des reibungslosen Betriebes hatte oberste Priorität.
Bauherr |
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW |
Architekt |
IGK-IGR/IKET, Mülheim |
Standort |
Düsseldorf |
BGF |
34.324 m² |
BRI |
106.121 m³ |
Kosten |
42,0 Mio. € brutto |
Termine |
2002 bis 2006 |
Leistungen |
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