Justizzentrum Wuppertal
Preise gerechtfertigt
Das Land Nordrhein-Westfalen beabsichtigte den Abriss des Justizhochhauses in Wuppertal und die Neugestaltung eines Justizzentrums. Es sollte sowohl architektonisch anspruchsvoll sein als auch seiner späteren Funktion gerecht werden.
Hierzu wurde ein begrenzt offener, anonymer, einstufiger Realisierungswettbewerb nach GRW 1995 ausgelobt. Die Betreuung des Verfahrens wurde von dem Büro Scheuvens + Wachten übernommen.
DU hatte die Aufgabe, die Kostenbegutachtung der 28 Wettbewerbsbeiträge vorzunehmen. Diese hatten die speziellen Anforderungen aus dem Denkmalschutz, der Gründung auf der Wupper-Insel, der Zufahrt sowie der Funktions- und Sicherheitsanforderungen an ein Gerichtsgebäude zu berücksichtigen.
Mit dem Realisierungswettbewerb wurde eine funktional gerechte und architektonisch anspruchsvolle Planungslösung gefunden, die mit dem Kostenziel in Einklang steht.

Bauherr |
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf |
Architekt |
HPP Hentrich-Petschnigg & Partner KG, Düsseldorf |
Standort |
Wuppertal |
BGF |
21.900 m² |
BRI |
67.900 m³ |
Kosten |
38,0 Mio. € brutto |
Termine |
2002 |
Leistungen |
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