Justizvollzugsanstalt für Frauen, Willich
Nutzungs-gerecht
Das Land Nordrhein-Westfalen beabsichtigt, einen Neubau für den geschlossenen Vollzug der erwachsenen weiblichen Strafgefangenen in Willich zu errichten. Mit dem Ziel, eine funktionsgerechte Planungslösung zu finden, wurde ein begrenzter, zweistufiger Realisierungswettbewerb nach den Regeln für Architektenwettbewerbe 2001 durch das BLB NRW Krefeld ausgelobt. Das Verfahren wurde durch das Architekturbüro Scheuvens + Wachten betreut.
Der zu planende Gebäudekomplex soll Gefangenenunterkünfte, Sportanlagen, Arbeitsstätten, Gemeinschaftseinrichtungen, Versorgungseinrichtungen und Verwaltungsgebäude, konzipiert nach modernen Kriterien des Strafvollzugs, enthalten.
DU wurde mit der Kostenbegutachtung der 29 Wettbewerbsbeiträge beauftragt. Die Einhaltung der vom Auslober vorgegebenen Rahmenbedingungen, insbesondere der Kostenvorgaben und der Sicherheits- und funktionalen Anforderungen, war zu beurteilen.
Es wurde eine funktional gerechte und architektonisch anspruchsvolle Planungslösung gefunden, die mit dem Kostenziel in Einklang steht.



Bauherr |
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Krefeld |
Architekt |
LÉON WOHLHAGE WERNIK, Berlin |
Standort |
Willich |
BGF |
15.900 m² |
BRI |
58.800 m³ |
Kosten |
9,8 Mio. € brutto |
Termine |
2003 |
Leistungen |
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