Jüdisches Museum München
Im Fokus der Öffentlichkeit
Der Neubau des Städtischen Jüdischen Museums erfolgt parallel zu den Baumaßnahmen der Israelitischen Kultusgemeinde mitten in der Innenstadt Münchens.
In die Baumaßnahme eingebunden ist ein vorhandener, später unter dem Museum liegender Bunker. Er wird zur zusätzlichen Ausstellungs- und Archivfläche umgebaut und genutzt. Die Bauausführung erfolgt in einer gemeinsamen Baugrube mit den Vorhaben der Israelitischen Kultusgemeinde (Synagoge und Gemeindezentrum). Dies ist technisch bedingt durch die räumliche Nähe der Objekte und die jeweils erforderliche Grundwasserabsenkung.
Die Vorhaben stehen im besonderen Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Höchste Sicherheitsanforderungen sind während der Bauzeit und im späteren Betrieb zu erfüllen, und dies in zentraler Innenstadtlage.
DU wurde von der Landeshauptstadt München im Rahmen einer "Task Force" mit den übergeordneten Koordinationsaufgaben der Handlungsbereiche Information, Koordination und Dokumentation sowie der Kosten-, Terminplanung und Terminsteuerung des Gesamtprojektes "St. Jakobs-Platz" beauftragt.
Mit der von DU durchgeführten parallelen Kostenermittlung konnten bereits jetzt Einsparungen in Höhe von rund einer Millionen Euro realisiert werden.
Bauherr |
Landeshauptstadt München, Baureferat Hochbauamt 1 |
Architekt |
Wandel Hoefer Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken |
Standort |
München |
BGF |
2.583 m² |
BRI |
12.616 m³ |
Kosten |
12,8 Mio. € brutto |
Termine |
2002 bis 2007 |
Leistungen |