Förderzentrum am Innsbrucker Ring, München

Gut gefördert

Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden im Münche­ner Förderzentrum am Innsbrucker Ring fachpädagogischen Unter­richt und adäquate Betreuung. Zum Zentrum gehören eine Hauptschule, ein sonderpädagogisches Förderzentrum mit den Klassen 1 bis 9 und Sport­hallen. Die spezielle Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler erfordert besondere Räumlichkeiten. Bislang aus­ge­lagerte Klassen wurden nun an einem Standort integriert. Die tech­nischen Anlagen der in den 1960er Jahren erbauten Gebäu­de waren zwischen­zeitlich über­altert. General­sanierungs-, Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wurden daher notwendig.

Die beiden zu sanierenden Bestandsgebäude wurden durch zwei Neubauten ergänzt: ein durch die Förderschule und ein durch Förder- und Hauptschule gemeinsam genutzter Bau. Die Baustellenabwicklung fand aufgrund der innerstädtischen Lage unter sehr beengten Platzverhältnissen statt, da es nur eine Zufahrt gab, der Innsbrucker Ring dicht angrenzt und viele Bäume auf dem Gelände stehen. Zudem lief der Schulbetrieb während der Maßnahmen auch in den Außenanlagen weiter. Es wurden entsprechende Staub­wände in die Bestandsgebäude eingebaut und ein Teil der Klassenzimmer, das Lehrerzimmer sowie das Sekretariat vorüber­gehend in eine Containeranlage auf dem Schulgelände ausgelagert.

Die Landeshauptstadt München beauftragte DU im Sommer 2011 mit Projektsteuerungsleistungen ab der Ausführungsplanung (Leistungsphase 5 HOAI). DU übernahm dabei die Handlungsbereiche A, C und D gemäß AHO. Der Bau begann termin­gerecht im August 2012. Auch die vom Bau­herrn geplante Wiedereröffnung des neuen Förderzentrums nach den Sommer­ferien 2014 wurde durch DU’s zielgerichtete Projektsteuerung gewährleistet. Das Förderzentrum bekam eine Punktlandung für Kosten und Termine.

Förderzentrum am Innsbrucker Ring, München
Förderzentrum am Innsbrucker Ring, München

Bauherr

Landeshauptstadt München

Architekt

Schürmann Dettinger Architekten

Standort

München

BGF

9.950 m²

BRI

39.700 m³

Kosten

25,8 Mio. € brutto

Termine

2011 bis 2015

Leistungen

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